Das Juwel an der Mattig
Die einschiffige, aus unverputzten Tuffsteinquadern bestehende Kirche wurde in der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts erbaut und seit jeher als Filial- und Wallfahrtskirche genutzt. Rötelinschriften und Kritzeleien (1492, 1525) sind Zeugen eines regen Wallfahrerstromes. Die anfängliche, spätgotische Raumform blieb bis heute erhalten. Die drei Zürnaltäre der Gebrüder Martin und Michael Zürn, Bildhauer in Braunau, sind zwischen 1645 und 1648 entstanden (Ende des 30-jährigen Krieges).
Wegen ihrer Schönheit und Vollständigkeit gelten diese Altäre als einzigartiges Juwel im süddeutschen Raum.
Die Kirche ist versperrt. Kirchenbesichtigung nach Anmeldung im röm. kath. Pfarramt (07724/2213) oder im Gemeindeamt (07724/2212).
Für Informationen beim Kontakt anfragen.