1862, im Jahr der Grundsteinlegung des Linzer Domes, begannen die Hammerschmiedleute Martin und Juliane Auer mit dem Bau einer der größten Kapellen im westlichen Oberösterreich. Die Einweihung erfolgte 1865 und im Jahre 1881 wurde eine Messlizenz für die „Schönbach-Kapelle“ erteilt, die den Charakter einer Filialkirche besitzt. Als typisches Zeichen der Volksfrömmigkeit im unteren Innviertel stellt die Kapelle im neugotischen Stil ein bedeutendes Kulturgut dar und nimmt wegen ihrer Größe und der Einbindung in ein ehemaliges Hammerschmiede-Ensemble eine Sonderstellung in der Landschaft religiöser Denkmäler ein.
Für Informationen beim Kontakt anfragen.