Die wildromantische Waldschlucht des Schnolzenbaches weist viele kleine Felsschwellen und Blücke im Bach und mehrere Felsabstürze an den Talhängen auf.
Lokale Berühmtheit hat die im Volksmund als "an Teifl sei Predigtstuhl" (des Teufels Predigtstuhl) bezeichnete Felskanzel mit einem "Bocksfußabdruck" auf dem obersten Felsblock. Verschiedene Sagen erzählen, dass von diesem Felsvorsprung aus der Teufel gepredigt haben soll. Die Sagen und der Name gehen wahrscheinlich auf die Zeit der Christianisierung zurück. Die Bevölkerung hatte manche markante Steine als Sitz von Göttern oder Geistern angesehen. Mit dem Christentum wurden diese Steine "verteufelt". Indem man sie als Teufelskanzel oder Teufelsstein bezeichnete, sollte die Bevölkerung abgehalten werden, diese vorchristlichen Kultstätten weiterhin zu besuchen.
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