Zur Zeit Maria Theresias (1740-1780) wurden die Bauern angehalten, außerhalb des Hofes in eigenen Getreidespeichern (Troadkosten) das Getreide zu lagern, um es vor Brand und Ungeziefer zu schützen.
Der Troadkosten war meist 2-stöckig und mit einem Schröd (Balkon) versehen.
Der Troadkastn wurde vor rund 10 Jahren von einem Bauer in der Gemeinde Pram erworben und per Tieflader als Ganzes nach Hohenzell transportiert.
Ausstellungsbereiche:
Handwerkszeug, Schmiede und Mühlzurichter (Mühlenbau, Mühlenteile), Imkereimuseum
Weil der Troadkastn so gut erhalten ist und auch ein besonders schönes Relikt aus der Vergangenheit darstellt, stellt er für Fotografen ein gerne gewähltes Motiv dar.
Kontakte:
August Fisecker, Leisen 3, 4921 Hohenzell
Tel. 07750/3514
Karl Wöllinger
Kindergartenstraße 15, 4921 Hohenzell
Tel. 07752/70141
Für Informationen beim Kontakt anfragen.