Das eher schlichte Schloss wurde 1674 von Graf Ernst Christof Schallenberg auf einem Hang ein Stück oberhalb der Gemeinde Puchenau erbaut.
Zur Erbauung hat man damals Bruchsteine verwendet, doch die oberen Stockwerke wurden mit Ziegeln geschaffen. Entsprechende Wehranlagen hat man bei Schloss Puchenau nicht errichtet. Die Form des Schlosses bildet mit den angeschlossenen, ebenerdigen Wirtschaftsgebäuden einen unechten Vierkant. Durch eine Brand wurden die damals vorhandenen Stallungen zerstört - aufgebaut hat man sie nicht mehr.
Durch eine, aus Hausteinen gemeißelte Toreinfahrt, gelangt man in den Schlosshof. Inmitten dieses Hofes befindet sich ein hölzerner Taubenschlag. Der Eingang führt in eine kleine Vorhalle, wo man dann über eine Schneckentreppe in die zwei oberen Geschosse der beiden Flügel gelangt, die durch einen langen Gang verbunden sind. Alle Räume sind relativ hoch und wirken aus diesem Grund wie Säle.
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