Das seit 1981 unter Denkmalschutz stehende Gebäude, die sogenannte Wengermühle, wurde in den Jahren 1812-1818 von Franz und Therese Wenger errichtet.
Es verkörpert ein gelungenes Beispiel an biedermeierlicher Mühlenarchitektur, dessen einstige Zweckbestimmung gestalterisch sehr gut gelöst wurde. Die Benützungsart des Baus teilt sich in wohnliche und gewerbebetriebliche Nutzung. Im Gebäude wurden einst eine Mühle und ein Sägewerk betrieben, und zwar zunächst mit Wasserkraft und Schaufelrad, später mit elektrischer Energie.
Die Marktgemeinde Lenzing hat im Jahre 1966 im Ortsteil Oberachmann die Wengermühle angekauft, um auf dem Areal einen Badeplatz zu errichten.
Im Jahre 1990 übernahm der Baumeister Norbert Schmid aus Frankenburg das Gebäude und baute gemeinsam mit dem Architekten, Christoph Gärtner das Objekt gemäss seiner neuen Widmung um und revitalisierte es, wobei versucht wurde, die wesentlichen Merkmale der einstigen Epoche aufrecht zu erhalten.
ganzjährig von außen zu besichtigen
Von Lenzing kommend Kreisverkehr Lidl - Agerstraße bis Unterachmann - Agerbrücke queren - rechts
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