Der eigenartige Bau des Schlosses gibt ein lehrreiches Beispiel, wie aus einem Wohnturm im Laufe der Jahrhunderte ein Schloss erwachsen konnte.
Betritt man den Hof, so sieht man vorerst nur die nüchterne Fassade mit dem Portal. Über dem dritten Geschoss zieht sich eine Mauer mit einem turmartigen Aufbau. Das Schloss war damals zur Gänze von einem Weiher umgeben.
Die Eigenart des Baues wird durch das gedoppelte Satteldach der Zubauten betont. Das Schloss besitzt viele Sehenswürdigkeiten: Der Torbogen zum Schlosseingang zeigt drei kleine Pyramiden, im Vorhaus links befindet sich die Kapelle, in den übrigen Räumen sind prächtige Stuckarbeiten zu sehen. Im zweiten Stockwerk an der Decke befinden sich Bilder aus der Bibel und zudem zeigt sich ein Kapellenfenster mit der Jahreszahl 1674.
Der kleine Turm an der rückwärtigen Westseite wurde wegen Baufälligkeit abgetragen.
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