© Foto Oberösterreich Tourismus GmbH/Moritz Ablinger: Die Region Attersee-Attergau ist ein Paradies für Radfahrer.
© Foto Oberösterreich Tourismus GmbH/Moritz Ablinger: Die Region Attersee-Attergau ist ein Paradies für Radfahrer.
Ein Paar radelt eine leicht ansteigende Landstraße bergauf. Im Hintergrund der Attersee und Berge. Seitlich der Straße sind Wiesen.

Sommerfrische, Salz und Seen

Eine Reise durch das Salzkammergut in zehn Stationen

Wer Salzkammergut sagt, meint Seen und Berge, malerische Orte und charmante Städte. Die Gedanken schweifen zu Uferpromenaden wie im sonnigen Süden und zu berühmten Postkartenmotiven - Hallstatt, St. Wolfgang, Bad Ischl. Faszination und Anziehungskraft dieser einzigartigen Region sind groß wie eh und je. Was ist es, dass uns an diesem begnadeten Fleckchen Österreich so begeistert? Eine Spurensuche.

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© Foto Oberösterreich Tourismus/Wolfgangsee/Moritz Ablinger: Radfahrer auf dem Steg im Gemeindebad Gschwendt in Strobl am Wolfgangsee im Salzkammergut.
Drei Radfahrer stehen am Ende des Stegs im Gemeindebad Gschwendt in Strobl und blicken auf den Wolfgangsee im Salzkammergut hinaus, die Räder haben sie hinter sich auf dem Steg abgestellt.

1. An den Attersee

Inspirierend. Dieses Attribut würde wohl so mancher Künstler dem Attersee geben. Er ist der größte See der ungeteilt innerhalb Österreichs liegt. Langgezogen erstreckt er sich von Nord nach Süd und markiert dabei den Übergang von den sanften Hügeln des oberösterreichischen Alpenvorlands zu den Bergen der Alpenregion.

Kunstmenschen waren von ihm fasziniert. Gustav Klimt malte hier seine berühmten Landschaftsgemälde. Gustav Mahler komponierte in Steinbach am Attersee. Sterngucker schätzen den klaren Nachthimmel im ersten Sternenpark Österreichs. Und Taucher schätzen seine Unterwasserwelt als eines der schönsten Süßwasser-Tauchreviere Europas.

© www.moritz-ablinger.com Auswahl_1, Auswahl_2_Attersee, SUP Stand Up Paddeling am Attersee
Zwei Personen beim Stand Up Paddeling am Attersee.
© Foto Oberösterreich Tourismus/AtterseeAttergau/Michael Grössinger: Freundinnen beim Zwetschkenkuchen essen am Attersee im Salzkammergut.
Zwei Frauen beim Zwetschkenkuchen essen auf der Terrasse des Attersee Chalets in Steinbach am Attersee im Salzkammergut, beide Lachen.
© Foto Oberösterreich Tourismus GmbH/Matthias Klugsberger: Zwei Personen am Gahberg in Weyregg in der Region Attersee-Attergau im Salzkammergut in Oberösterreich.
Zwei Personen am Gahberg in Weyregg in der Region Attersee-Attergau im Salzkammergut in Oberösterreich. Die beiden wandern nebeneinander über eine Wiese. Im Hintergrund der mit Nebel bedeckte Attersee und die Berglandschaft. Rechts im Bild in der Wiese ist eine Holzhütte zu sehen.
© Foto Oberösterreich Tourismus GmbH/Moritz Ablinger: Luftaufnahme des Weißenbachtals in der Ferienregion Attersee-Attergau.
Luftaufnahme eines Camping-Vans, der die Straße im Weißenbachtal in der Ferienregion Attersee-Attergau entlangfährt. Rings um die Straße Wald, links der Straße der Bachlauf.

2. Der Wächter des Salzkammergutes

Wer von Norden ins Salzkammergut reist, erblickt zuerst die Felszinne des Traunsteins. „Wächter des Salzkammerguts“ wird er auch genannt. Weil er alleinstehend und eindrucksvoll den Eingang zur Region markiert. Zu seinen Füßen liegt der Traunsee, der tiefste See Österreichs. Und Gmunden, Keramik- und Salzhandelsstadt. Von hier wurde das Salz der tiefer im Salzkammergut liegenden Bergwerke weiter transportiert. Legendär schön ist der Blick über den See auf das Seeschloss Ort und den Traunstein. Dort am Ostufer liegt auch der Grünberg. Auf den eigentlichen Gmundner Hausberg führt eine Seilbahn. Ein herrliches Ausflugsziel für Familien mit Sommerrodelbahn und dem Baumwipfelpfad mit atemberaubenden Aussichten. Apropos Keramik: Wussten Sie, dass die Gmundner Keramik so alt ist wie Amerika? Seit 1492 besteht die Keramikmanufaktur, von der es heißt, dass in jedem Haushalt Österreichs zumindest ein Stück ihres Geschirrs steht.

© Foto Oberösterreich Tourismus Gmbh/Martin Fickert: Blick über den Traunsee in Richtung Traunstein
Blick über den Traunsee in Richtung Traunstein
© Foto Oberösterreich Tourismus Gmbh/Martin Fickert: Blick auf das Schloss Ort
Blick auf das Schloss Ort
© Foto Oberösterreich Tourismus Gmbh/Martin Fickert: Blick auf die Bootsanlegestelle in Gmunden
Blick auf die Bootsanlegestelle in Gmunden
© Foto Oberösterreich Tourismus/Traunsee-Almtal/Robert Maybach: Familie spaziert am Laudachsee in Grünberg im Salzkammergut.
Familie spaziert um den Laudachsee in Grünberg im Salzkammergut, Frau hält das Mädchen an der Hand und der Mann trägt den Bub auf seinen Schultern, im Hintergrund die Berglandschaft und der See.

3. Im Tal der Graugänse

Im Norden von Gmunden liegt das Almtal, eine ausgesprochen waldreiche Gegend. Hier forschte der Nobelpreisträger Konrad Lorenz an seinen berühmten Graugänsen. Tierisch geht es im Cumberland Wildpark zu. Der Spaziergang durch das Gelände bietet nicht nur spannende Begegnungen mit heimischen Wildtieren. Der Weg ist auch eine schöne Wanderung, immer wieder einem Wasserlauf entlang. Apropos Wasser: Am Talschluss liegt der malerische Almsee, eingeschlossen von einem Talkessel. Ein Muss für Naturliebhaber.

Zur Stärkung lohnt die Einkehr bei den Betrieben des „Schmecktakulären Almtals“, einer Gruppe von Wirten und Produzenten, die den typischen Geschmack regionaler Produkte auf den Teller bringen.

© Foto Salzkammergut/Andreas Mühlleitner: Der schöne Almsee
Im Hintergrund sind Berge. Der linke ist grün, die hinteren sind grau. Vor die Berge ist ein Wald und davor der Almsee. Die Bäume, Berge und Wolken spiegeln sich am Wasser.
© Foto Salzkammergut Tourismus/Kerschbaumer Katrin: Kinder im Wildpark Cumberland
Drei Kinder streicheln die Ziegen im Streichelzoo im Wildpark Cumberland Grünau im Almtal.
© Foto Oberösterreich Tourismus/Traunsee-Almtal/Stefan Mayerhofer: Der Fleischhauer und Wirt Franz Silmbroth und eine Frau in der Fleischerei Silmbroth in Scharnstein.
Der Fleischhauer und Wirt Franz Silmbroth und eine Frau in der Fleischerei Silmbroth in Scharnstein, der Fleischhauer gibt einen Strang Würste in eine Metallwanne, im Bildvordergrund am linken Bildrand steht die Frau und hält ein Teller mit einem Paar Kesselheißer Würste in den Händen.
© Foto Oberösterreich Tourismus/Traunsee-Almtal/Stefan Mayerhofer: Zwei Frauen genießen Bier und Kesselheiße Würste im Gasthaus Silbroth in Scharnstein.
Zwei Frauen sitzen an einem Tisch im Gasthaus Silmbroth in Scharnstein, vor ihnen am Tisch stehen zwei Teller mit Kesselheißen Würsten und zwei Gläser Bier, die Frauen sind gut gelaunt.

4. Der Weg des Salzes

Salzschiffer zu sein, war ein anstrengender und gefährlicher Job. Auf dem Wasserweg auf der Traun und über den Traunsee wurde das „weiße Gold“ transportiert. Wer entlang des Traunsees nach Süden reist, nimmt den umgekehrten Weg. Auf einer Halbinsel liegt der Ort Traunkirchen, mit seinem Kloster, mit der berühmten „Fischerkanzel“ in der Pfarrkirche. Im Restaurant Bootshaus im Hotel „Das Traunsee“ ist Lukas Nagl, Österreichs Koch des Jahres 2023 am Werk und hebt die Salzkammergut-Küche in lichte Höhen der Spitzenkulinarik. Am Südende des Sees schließlich Ebensee. Im Salinenort wird bis heute das in der Sole gelöste Salz wieder in seiner reinen, kristallinen Form gewonnen. Wassersportler pilgern nach Ebensee, um in der Traun auf „The Riverwave“, Europas größter künstlicher Flusswelle zu reiten. Alternativ geht es mit der Feuerkogel Seilbahn zu Berge um hoch droben die eine oder andere Wanderung zu starten.

© Foto Oberösterreich Tourismus GmbH/Paul Schütz: Ein Pärchen genießt die Abendstimmung in einer Plätte am Traunsee, im Hintergrund Traunkirchen
Ein Pärchen genießt die Abendstimmung in einer Plätte am Traunsee, im Hintergrund Traunkirchen
© Foto Oberösterreich Tourismus GmbH/Robert Maybach: Wandern und den Ausblick genießen - am Feuerkogel
Ein Mann und eine Frau wandern durch eine sommerliche Berglandschaft mit Steinen und Kiefern. Beide tragen bequeme Wanderbekleidung, Rucksäcke und Shorts. Die Dame eine Sonnebrille, der Mann ein Kapperl. Im Tal liegt Nebel, die höheren Gipfel ragen heraus.
© Foto: buero36.at: The Wave in Ebensee am Traunsee
The Wave in Ebensee am Traunsee
© Foto Oberösterreich Tourismus GmbH/Robert Maybach: Picknick am malerischen Hinteren Langbathsee im Salzkammergut.
Vier Freunde machen am bewaldeten Ufer des Vorderen Langbathsees ein Picknick. Drei Personen sitzen am Boden und unterhalten sich, eine Frau geht durchs seichte Wasser. Brot und Steckerlfische auf einem weißen Tuch, Rucksack und Bekleidung liegen neben den Personen am Boden. Im Hintergrund Wald und hoch steile Berge.

5. Kultur ist das neue Salz

Südlich von Ebensee wird das Tal der Traun enger. Zwischen dem Traunsee und dem „Inneren“ – manche Einheimische meinen auch dem „eigentlichen“ Salzkammergut – liegt Bad Ischl.

Der Name der Stadt ist Synonym für die Sommerfrische. Jahrzehntelang verlegten gemeinsam mit dem Kaiserhof Künstler und Intellektuelle, Industriemagnaten und Adelige ihren Wohn- und Arbeitssitz oft monatelang ins Salzkammergut. Sie suchten Erholung bei Bädern in der Sole, wie heute noch die Gäste des EurothermenResorts. Eine der Wurzeln des Tourismus in der Region. Eine Zeit, an die die Kaiservilla und der herrlich schokoladige Zaunerstollen erinnern.

© Foto Oberösterreich Tourismus/Bad Ischl/Tom Son: Sightseeing im Park des Theater u. Kongresshauses Bad Ischl im Salzkammergut.
Eine Frau und ein Mann spazieren im Park des Theater u. Kongresshauses Bad Ischl im Salzkammergut.

2024 werden die internationalen Blicke wieder hierher gelenkt werden. Dann ist Bad Ischl gemeinsam mit 22 weiteren Gemeinden im Salzkammergut Kulturhauptstadt Europas. Eine Chance für die ganze Region, sich kulturell neu zu definieren. Das Motto „Kultur ist das neue Salz!“ gibt die Richtung vor und zeigt auf, wo die neuen „Bodenschätze“ des 21. Jahrhunderts zu finden sind. Tipp: In Bad Ischl mit der Seilbahn auf den Hausberg „Katrin“ fahren und dort die Aussicht bis zum Dachstein und natürlich einen Kaiserschmarrn genießen.

© Foto Oberösterreich Tourismus/Bad Ischl/Katrin Kerschbaumer: Produktion von Zaunerstollen in der Konditorei Zauner in Bad Ischl.
Konditor bei der Produktion von Zaunerstollen in der Konditorei Zauner in Bad Ischl.
© Foto Oberösterreich Tourismus GmbH/Martin Fickert: Katharina Bittner mit ihren hölzernen Hutmodellen in der Hutmanufaktur Bittner in Bad Ischl.
Eine Frau steht zwischen Holzregalen mit hölzernen Hutmodellen in der Hutmanufaktur Bittner in Bad Ischl.
© Foto Oberösterreich Tourismus/Bad Ischl/Katrin Kerschbaumer: Gäste im Gastgarten des Gasthaus Siriuskogl in Bad Ischl bedient von Koch Christoph Held.
Zwei Gäste im Gastgarten des Gasthaus Siriuskogl in Bad Ischl bekommen gerade Wein vom Koch Christoph Held eingeschenkt. Hinter ihnen Ausblick auf Bad Ischl und die grüne Landschaft.

6. Das Tor zum Weltkulturerbe

Bad Goisern in das Eintrittstor in die Region Dachstein-Salzkammergut. Wo die Berge immer höher aufragen, wo die Traun wieder aus dem Hallstättersee austritt, dort beginnt die Welterberegion Hallstatt – Dachstein – Salzkammergut. Bad Goisern hat sich sportlich einen Namen gemacht, als Start- und Zielort der Salzkammergut-Trophy, der größten und härtesten Mountainbike Marathons Österreichs. Jedes Jahr Mitte Juli wird der Ort zum Nabel der Mountainbike-Szene, wo Profis und Hobbysportler nebeneinander an den Start gehen und in den Bergen der Umgebung Höchstleistungen erbringen. Gleichzeitig hat sich Bad Goisern zu einem Zentrum der regionstypischen Handwerkskunst gemausert. Wer im „Hand.Werk.Haus“ stöbert findet nicht nur Hüte, Lederhosen oder Brillengestelle aus Hirschhorn, sondern auch außergewöhnliche Einrichtungsgegenstände und vieles andere mehr.

© Foto Oberösterreich Tourismus GmbH/Moritz Ablinger: Nach einer MTB-Tour die Füße im erfrischenden Hallstättersee abkühlen.
Ein Paar in bunter Radbekleidung und mit Radhelmen sitzt auf einem Badesteg am Hallstättersee. Die Frau lässt ihre Füße ins Wasser hängen. Die Mountainbike liegen am Holzsteg. Im Hintergrund Berge, der See und Wald.
© Foto Oberösterreich Tourismus/DachsteinSalzkammergut/Michael Grössinger: Die Heilpflanzenpädagogin Tanja Mittendorfer-Lichtenegger, ein Mann und ein Bub gehen auf einem Forstweg und sammeln Kräuter.
Die Heilpflanzenpädagogin Tanja Mittendorfer-Lichtenegger mit einem Korb in der Hand, ein Mann und ein Bub gehen auf einem Forstweg, im Bildhintergrund der Dachstein, sie sammeln Kräuter.
© Foto Erwin Haiden: Salzkammergut Mountainbike Trophy, Passage durch die Ewige Wand in den Bergen über Bad Goisern.
Teilnehmer der Salzkammergut Mountainbike Trophy bei der Passage durch die ewige Wand in den Bergen über Bad Goisern.
© Foto Oberösterreich Tourismus GmbH/Robert Maybach: Fritz Grampelhuber vom Steegwirt in Bad Goisern angelt von einer traditionellen Salzkammergut-Plätte aus, die von Tamino Grampelhuber gerudert wird.
Fritz Grampelhuber vom Steegwirt in Bad Goisern angelt von einer traditionellen Salzkammergut-Plätte aus, die von Tamino Grampelhuber gerudert wird.

7. Der Berg und das Salz

Hallstatt – wer kennt nicht di Ansicht des weltberühmten Ortes, eingezwängt zwischen Berg und See, ein alpiner Sehnsuchtsort. Und doch steckt viel mehr hinter dem UNESCO Weltkulturerbe als nur verwinkelte Gassen und das Beinhaus am Friedhof der katholischen Pfarrkirche. Im Berg über Hallstatt wird seit 7.000 Jahren Salz abgebaut.

Hier wurde Menschheitsgeschichte geschrieben, die älteste Holzstiege der Welt gefunden. Wer in Bergmannskluft in die Salzwelten Hallstatt einfährt, über Rutschen saust und den Salzsee bestaunt, befindet sich im ältesten Salzbergwerk der Welt. Tipp: Unbedingt die Aussicht am Welterbeblick „Skywalk Hallstatt“ genießen.

© Hallstatt Fotopoint am morgen Foto: RudiKainPhotografie
Auf diesem Bild sieht man den berühmten Ausblick auf Hallstatt mit den zwei Kirchen und dem Hallstättersee
© Foto Oberösterreich Tourismus GmbH/Martin Fickert: Eine Familie blickt vom Skywalk hinab ins Tal
Eine Familie blickt vom Skywalk hinab ins Tal
© Foto Oberösterreich Tourismus GmbH/Martin Fickert: Eine Familie wandert über eine Wiese am hallstätter Salzberg
Eine Familie wandert über eine Wiese am hallstätter Salzberg
© Salzsteine im Salzbergwerk Hallstatt Foto: Salzwelten
Auf diesem Foto sieht man beleuchtete Salzsteine im Salzbergwerk in Hallstatt

8. Hoch hinaus und tief hinunter

Nirgendwo in Oberösterreich kommt man so hoch hinaus wie in Obertraun. Die Dachstein-Krippenstein-Seilbahn führt in alpine Höhen und zu alpinen Höhlen. An der Mittelstation ist es ein kurzer Fußmarsch zur Rieseneishöhle oder zur Mammuthöhle. Erstere beeindruckt mit riesigen glitzernden Eisskulpturen, die durch die Zirkulation kalter Luft aus dem Sickerwasser im Kalkgestein wachsen. Zweitere ist ein gigantisches, weitverzweigtes Höhlensystem, das bis heute nicht vollständig erforscht ist. Die zweite Teilstrecke der Seilbahn führt hinauf zum Krippenstein auf mehr als 2.000 Metern Höhe. Spektakulär ist hier di Aussichtsplattform „5fingers“ über einem 400 Meter tiefen Abgrund. Und der Blick auf den noch einmal gut 1.000 Meter höher liegenden Dachstein. Der höchste Punkt Oberösterreichs ist allerdings erfahrenen Bergsteigern vorbehalten.

© 5fingers Aussichtsplattform am Dachstein Krippenstein Foto: RudiKainPhotografie
Auf diesem Bild sieht man eine Frau, die den Sonnenuntergang fotografiert. Sie steht auf der Aussichtsplattform 5fingers am Dachstein Krippenstein.
© Dachstein Rieseneishöhle Foto: Tourismus AG MSchöpf
Auf diesem Bild sieht man das Innere der Rieseneishöhle in Obertraun
© Wandern am Krippenstein Foto: Edwin Husic
Auf diesem Bild sieht man zwei Personen die gerade den Dachstein betrachetn
© Foto Oberösterreich Tourismus GmbH/Martin Fickert: Blick vom Hallstätter Salzberg in Richtung Obertraun
Blick vom Hallstätter Salzberg in Richtung Obertraun

9. Die Axt des Heiligen

Ein Heiliger, gezwungen zum Exil in den Bergen, wirft eine Axt und bestimmt damit den Standort einer Kirche. Eine schöne Legende. Der Heilige – dessen Geburtstag sich 2024 zum 1.100 Mal jährt – hieß Wolfgang und der Ort seiner Bestimmung heißt heute nach ihm – St. Wolfgang am Wolfgangsee. Wie es oft bei Heiligen ist, löste auch die Verehrung Wolfgangs einen Pilgerstrom aus. Und St. Wolfgang wurde schon im Mittelalter zum Tourismusort. Der Blick vom See aus auf die Kirche und das vielbesungene „Weisse Rössl“ gehört zu den ikonischen Salzkammergut Motiven. Die Fahrt mit der Zahnradbahn auf den Schafberg mit dem Ausblick auf unzählige Salzkammergut-Seen gehört zu den Top-Ausflügen der Region.

© Foto Oberösterreich Tourismus/Wolfgangsee/Moritz Ablinger: Blick von oben auf St.Wolfgang und den Wolfgangsee im Salzkammergut.
Blick von einer erhöhten Position am Berg auf St. Wolfgang mit dem typischen Kirchturm und den daneben liegenden Wolfgangsee im Salzkammergut.
© Foto Oberösterreich Tourismus/Wolfgangsee/Moritz Ablinger: Radfahren in St. Wolfgang im Salzkammergut.
EIne Gruppe von drei Radfahrern ist knapp außerhalb von St. Wolfgang im Salzkammergut auf einer Landstraße zwischen grünen Wiesen unterwegs, im Hintergrund St. Wolfgang und der Wolfgangsee.
© Foto Oberösterreich Tourismus GmbH/Moritz Ablinger: Paar in der Abendsonne am Campingplatz in Berau St. Wolfgang im Salzkammergut.
Paar in der Abendsonne am Campingplatz in Berau St. Wolfgang im Salzkammergut. Ein weißer Camping Van steht auf dem Stellplatz direkt am Seeufer des Wolfgangsees. Die Sonne geht gerade unter. Die Frau sitzt in einem Camping Sessel und der Mann steht neben dem Van.
© Foto Oberösterreich Tourismus/Wolfgangsee/Michael Grössinger: Fischer Nikolaus Höplinger auf einem Fischerboot am Wolfgangsee im Salzkammergut.
Fischer Nikolaus Höplinger von der Fischerei Höplinger auf einem Fischerboot am Wolfgangsee im Salzkammergut. Er fährt gerade auf den See hinaus, hinter ihm liegt der Ort St. Wolfgang, die Kirche und die Berglandschaft mit Blick auf den Schafberg.

10. Der wärmste Badesee

Eine endlose blaue Wasserfläche, darauf verteilt die vielen kleinen weißen Dreiecke der Segelboote, in der Ferne die steil aufragende Drachenwand und der von unten wie eine Sprungschanze wirkende Gipfel des Schafbergs.

Der Mondsee zieht Wassersportler und Badegäste gleichermaßen an, ist der doch der wärmste unter den Salzkammergutseen. Im Ort Mondsee lockt die barocke Basilika des ehemaligen Klosters nicht nur Bewunderer alter Baukunst an. Sie ist bei Fans des weltberühmten Films „Sound of Music“ als die „Hochzeitskirche“ bekannt.

© Foto Oberösterreich Tourismus/MondseeIrrsee/Michael Grössinger: Drohnenaufnahme von Stand-Up-Paddlern am Mondsee im Salzkammergut.
Drohnenaufnahme von Stand-Up-Paddlern am Mondsee im Salzkammergut, am Ufer liegt ein Bootshaus, in der Ferne sind Wald und Berge zu sehen.
© Foto Oberösterreich Tourismus/MondseeIrrsee/Michael Grössinger: Spaß beim Plantschen im Wasser des Mondsees im Salzkammergut.
Ein Mann wirft einen Buben im Uferbereich des Mondsees im Salzkammergut ins Wasser, im Hintergrund die Berglandschaft.

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4041 Linz

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© Foto Oberösterreich Tourismus/MondseeIrrsee/Michael Grössinger: Eine Familie mit zwei Kindern steigen von einem Steg in ein Ruderboot aus Holz.
Eine Familie mit zwei Kindern bei einem Holzsteg am Mondsee im Salzkammergut, die zwei Kinder sitzen bereits in einem Paddelboot aus Holz, der Mann hilft der Frau ins Boot zu steigen, im Hintergrund die Drachenwand.

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Telefon+43 6132 26909
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© Foto Oberösterreich Tourismus/MondseeIrrsee/Michael Grössinger: Ein Mann und ein Bub auf einem Standuppaddelboot am Mondsee, im Hintergrund der Schafberg.
Ein Mann und ein Bub auf einem Standuppaddelboot am Mondsee im Salzkammergut, im Hintergrund der Schafberg.

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