© Foto Oberösterreich Tourismus GmbH/Robert Maybach: Laternen auf einem Waldweg
Laternen auf einem Waldweg

Oberösterreich Tourismus
Medienservice

Steiler Schwung und tiefer Schnee

Am 29. Februar und 1. März 2020 macht der Alpine Skiweltcup Station in Hinterstoder. Die Hannes-Trinkl-Weltcupstrecke ist nicht die einzige sportliche Herausforderung für Skifahrer in Oberösterreich.

Diese Piste hat es in sich. 3,5 Kilometer lang erreicht die Hannes-Trinkl-Weltcupstrecke in Hinterstoder in der Urlaubsregion Pyhrn-Priel in den steilsten Bereichen ein Gefälle von bis zu 60 Prozent. Schwierige Übergänge und Wellen, der Wechsel zwischen mittelsteilen und steilen Passagen nötigen selbst den Weltcup-Stars Respekt ab. Wer den Profis auf die Skier schauen will, erlebt am 29. Februar 2020 einen Super-G und am 1. März 2020 eine Alpine Kombination der Herren – und die Antwort auf die Frage, wer sich in der seit 1986 währenden Weltcup-Geschichte Hinterstoders als Nachfolger von Allzeit-Größen wie Kjetil Andre Aamodt oder Bode Miller in die Stodertaler Siegerliste einträgt.

Die nachfolgende Bildergalerie ist mittels Pfeiltasten (links, rechts) bedienbar.

Das sollte ambitionierten Hobby-Skiläufern Anlass genug sein, sich auf ein Rendezvous mit dieser Piste einzulassen, deren Hintergrundkulisse die ebenso markanten wie schroffen Gipfel des Toten Gebirges am Nordrand der Alpen sind. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt – es geht in Hinterstoder sogar noch steiler. Auf der gerade einmal einen Kilometer langen Inferno Piste erreicht das Gefälle sogar 70 Prozent. Eine Mutprobe, selbst für erfahrene Skifahrer.

Buckelpisten, Rennstrecken und Freeride-Varianten

Mit Zeitmessung? Mit Buckeln? Oder ganz ohne Präparierung? Diese Frage stellt sich sportlichen und technisch versierten Skifahrern in Oberösterreich nicht nur in Hinterstoder. Die Skiregion Dachstein West rund um Gosau im Salzkammergut ist das Skigebiet mit der größten Auswahl an Pisten in Oberösterreich. Die lange und ausgesprochen wellige Buckelpiste „Schwarzreiter“ massiert die Waden und trainiert die Knie. Die Trainingsstrecke „Freier Fall“ trägt ihren Namen nicht zu unrecht. Wer hier so richtig Fahrt aufgenommen hat, kann dann auf der „Marcel Hirscher Rennstrecke“ seine Spitzengeschwindigkeit messen lassen. Die „Wilde Hilde“ mit 67 Prozent Gefälle, die Buckelpisten „Rodeo“ und „Donnergroll“ lassen ihre Namen für sich sprechen. Letztere bleibt unpräpariert und damit ist auch schon der Weg vorgezeichnet, der in die benachbarte Freesports Arena Dachstein Krippenstein in Obertraun führt.

Wenn alle Pisten ausgereizt und jeder Hang bezwungen ist, dann ist der nächste logische Schritt jener ins unpräparierte Gelände. Mehr als 30 Kilometer Off-Piste-Varianten ziehen sich von der Bergstation am Krippenstein in mehr als 2.000 Metern Höhe über 1.500 Meter Höhendifferenz hinunter ins Tal nach Obertraun am Hallstättersee. Die hochalpinen Tiefschneehänge genießen in der internationalen Freerider-Szene einen hervorragenden Ruf und hören auf so klingende Namen wie „Imisl“, „Eisgrube“, „Angeralm“ oder „Schönberg“. Allerdings ist es ratsam, sich beim Ride in die Freiheit von einem der erfahrenen Guides begleiten zu lassen. Sie sind echte Krippenstein-Profis, kennen das Gelände wie ihre Westentasche und wissen, wie der (Schnee-)Hase läuft. Superlative bietet der Krippenstein im Übrigen auch auf der klassischen Piste. Denn seine elf Kilometer lange Talabfahrt ist eine der längsten Österreichs und alleine schon deswegen eine lohnende Herausforderung.

Pressekontakt:

Oberösterreich Tourismus GmbH
Sabine Kner
Freistädter Straße 119
4041 Linz
Tel.: +43 732 7277-552
Fax: +43 732 72779-552
presse@oberoesterreich.at
www.oberoesterreich.at