© Foto Oberösterreich Tourismus GmbH/Robert Maybach: Schneeschuhwandern in der Urlaubsregion Pyhrn-Priel.
eine Gruppe von vier Schneeschuhwanderern auf frischem Schnee in der Urlaubsregion Pyhrn-Priel.

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Zukunft Oberösterreich

Oberösterreich ist ein Land des Zukunftsgeistes und der Innovation, der Vor- und Weiterdenker.

Es sind die Bodenständigkeit und das tiefe Wurzeln in den Traditionen, das den Menschen in diesem Land die Selbstsicherheit gibt, mehr als nur einen Schritt nach vorne zu schauen und die Zukunft mit immer neuen Ideen zu meistern. Sei es in der Technologie, in der Kultur, aber auch wenn es um die Natur und ums Essen und Trinken geht.

 

Hier spielt die Musik

Besonders beeindruckend ist das Beispiel Musik. Anton Bruckner hatte seine ersten Kontakte zur Musik auf dem Land, wo sein Vater, ein Lehrer, auch als „Landlergeiger“ bei Hochzeiten aufspielte. Er sog die musikalischen Traditionen seiner Heimat auf. Als er fertig ausgebildet nach Wien zog, hob er mit seinen Ideen die Welt der bis dahin geltenden Kompositionskunst aus den Angeln. Die Regeln der Musik neu definieren, das tun die Oberösterreicher bis heute gerne. Erwähnt seien nur das Duo Attwenger oder Hubert von Goisern, die für die Welle der „Neuen Volksmusik“ stehen. Parov Stelar ist der Pionier des Elektroswing, Bands wie Bilderbuch und Leyya sind aktuell höchst erfolgreich. Findet in Ort im Innkreis das Festival „Woodstock der Blasmusik“ statt, dann musizieren die Besucher einfach mit ihren eigenen Instrumenten weiter, wenn auf der Bühne das Licht ausgeht. Warum? Weil Oberösterreich mit seinen Musikschulen und der auch architektonisch richtungweisenden Anton Bruckner Privatuniversität ein vorbildliches Ausbildungssystem bietet.

 

Vorsprung durch Technik

Gut sichtbar wird der oberösterreichische Innovationsgeist im Bereich der Technologie. Immer wieder bringt Oberösterreich Unternehmen hervor, die in ihrem Bereich wichtige oder sogar führende Rollen auf dem Weltmarkt einnehmen. FACC in Ried ist der führende Zulieferer von hoch entwickelten Komponenten für die Luftfahrt-Industrie. Und der Motorradhersteller KTM setzt seiner unglaublichen technischen und sportlichen Erfolgsgeschichte im Frühjahr 2019 mit der „KTM Motohall“ in Mattighofen ein weithin sicht- und erlebbares museales Denkmal. Oberösterreich ist Vorreiter, auch in den wichtigen Technologiersparten der Zukunft. Die Fachhochschule in Hagenberg ist vorne mit dabei, wenn es darum geht die Digitalisierung zu gestalten. Und auch in Sachen E-Mobilität sind Firmen aus Oberösterreich an vorderster Front mit dabei. Die Akkus der Gebrüder Kreisel aus Rainbach im Mühlkreis haben sogar die Aufmerksamkeit von Arnold Schwarzenegger auf sich gezogen. Und KTM Fahrrad in Mattighofen ist beim E-Bike-Boom mit dabei. Dabei entwickeln sich auch neue Zugänge zur Natur als Raum für Bewegung und Erholung. Zuletzt wurde der Plan für einen E-Mountainbike-Weitwanderweg im Salzkammergut als österreichweites Tourismus-Leuchtturmprojekt ausgezeichnet.

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Naturverbunden

Denn Naturverbunden sind sie die Oberösterreicher und auch aus dem alten Wissen um natürliche Vorgänge schöpfen sie innovative Ideen. Wir spüren zum Beispiel alle, dass uns die frische Luft im Wald gut tut. Im Mühlviertel und im Almtal ist man diesem Phänomen genauer auf den Grund gegangen. Unter der Anleitung von Profis ist es jetzt möglich, die gesunde Atmosphäre des Waldes beim „Waldluftbaden im Mühlviertel“ oder „Waldness im Almtal“ einzuatmen – und sich vom schnellen Alltag abzukoppeln. Die Besinnung auf die Natur öffnet uns neue Wege der Erholung und des Erlebens. Die Profis von Naturschauspiel etwa packen wichtiges Wissen um Naturschutzgebiete und ihre Ökosysteme in spannende Erlebnisführungen und schaffen so neues Bewusstsein für die wertvollen Dinge, welche die Natur für uns bereithält. Was dieses „Zurück zur Natur“ für unser Leben bedeuten kann, das entdecken zum Beispiel auch die Besucher der neuen „Grüne Erde Welt“ im Almtal.

 

Die Zukunft schmecken

Die Oberösterreicher lieben die Natur und sich darin zu bewegen. Sie lernen aber auch all die natürlichen Geschenke des Landes neu zu schätzen und zu schmecken. Die Braumeister des Landes vermählen die lange Tradition ihrer Biere mit den neuen Trends der Craft-Beer-Szene, greifen deren Innovationsgeist auf und entwickeln ihn weiter. Woraus eine ungeahnte Vielfalt an bierigen Geschmacksnuancen entsteht. Mit modernster Kellertechnik haben auch die Mostproduzenten den alten Durstlöscher des bäuerlichen Arbeitsalltags auf ein neues Qualitätsniveau gehoben und den Most auf die Speisekarten der Spitzengastronomie katapultiert. Eine Avantgarde an jungen Köchen, von Lukas Kienbauer in Schärding bis Lukas Nagl in Traunkirchen baut auf dem Fundament der traditionellen Küche ein Gebäude bislang unbekannten Genusses. Und wenn Bio-Bauern wie die Familie Thauerböck im Mühlviertel die alte Getreidesorte Kaltenberger Winterroggen retten, um daraus einen Whisky der Spitzenklasse zu brennen, dann blüht auch hier die Zukunft Oberösterreichs aus den Wurzeln vergangener Tage.

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