© Foto Oberösterreich Tourismus GmbH/Stefan Mayerhofer: Familie beim Wandern, im Hintergrund der Dachstein.
Familie beim Wandern, im Hintergrund der Dachstein.

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Zruck ins echte Leben - Zruck in die Gastro

Oberösterreich startet Comeback-Kampagne für Gastronomie.

„Nach Wochen und Monaten der Einschränkungen können die Tourismus-Branche und ihre Gäste seit vergangenen Samstag endlich wieder aufatmen: Am 5. März 2022 sind in Österreich die aufgrund der COVID-19-Pandemie verfügten Einschränkungen und Zutrittsregelungen für die Gastronomie gefallen. Die aktuellen Lockerungen sind für die Hotellerie und Gastronomie ein weiterer wichtiger Schritt zurück in die Normalität. Ein Schritt, der aus wirtschaftlicher Sicht für die Betriebe der Tourismus- und Freizeitwirtschaft wichtig und richtig ist. Ein Schritt, der aber auch ein Signal an die Menschen ist, dass die Gastronomie ihre wichtige gesellschaftliche Funktion als sozialer Treffpunkt, als Ort des gemeinsamen Feierns und Genießens wieder in vollem Umfang wahrnehmen kann und will“, begrüßt Wirtschafts- und Tourismus-Landesrat Markus Achleitner die jüngste Entwicklung.

 

Gemeinsame Comeback-Kampagne für Oberösterreichs Gastronomie

„Die vergangenen zwei Jahre haben gerade der Tourismus-Branche und hier besonders der Gastronomie und Hotellerie enorme Herausforderungen gebracht. Sie haben aber auch gezeigt, wie stark der Zusammenhalt in der Branche ist und der Wille, schwierige Situationen gemeinsam zu meistern – auch mit Kreativität und innovativen Ideen“, hebt Landesrat Achleitner hervor. „Jetzt geht es darum, die Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher zu motivieren, wieder unbeschwerte und genussvolle Stunden in der Gastronomie zu verbringen. Denn aufgrund der langen Einschränkungen ist in vielen Bereichen noch eine gewisse Schwellenangst spürbar. Daher haben wir in Oberösterreich einen Schulterschluss vollzogen, um gemeinsam unsere Gastronomiebetriebe zu unterstützen. Unter dem Motto „Zruck ins echte Leben, zruck in die Gastro‘ wollen wir den Menschen Lust auf die Einkehr ins Stammwirtshaus, ins Restaurant, ins Kaffeehaus und in andere Gastro-Betriebe machen“, erläutert Landesrat Achleitner. Daher hat das Land Oberösterreich mit der Wirtschaftskammer Oberösterreich und dem Oberösterreich Tourismus eine gemeinsame Initiative gestartet.

Zruck ins echte Leben, rein in die Gastro!

Besonders hell leuchten derzeit die Augen beim Fachgruppenobmann der oö. Gastronomie, Thomas Mayr-Stockinger: „Wir stehen nicht nur am Restart der Gastronomie, sondern auch an der Startlinie zur Rückkehr in ein normales, vor der Pandemie übliches Gesellschaftsleben. Abgesehen davon, dass die Gastronomie endlich wieder eine existenzielle Basis bekommt, haben wir nun auch die Chance, den Menschen einen Großteil ihres Lebensstandards zurückzugeben.“

„Wichtig ist, dass Einheimische wie internationale Gäste das Urlaubs- und Freizeitland Oberösterreich wieder so genießen können, wie sie es vor Ausbruch der Corona-Pandemie gewohnt waren. Und dabei spielt die Gastronomie eine ganz entscheidende Rolle. Deshalb wollen wir mit unserer Restart-Kampagne ,Zruck ins echte Leben‘ den Gästen die heimische Gastronomie in ihrer gesamten Bandbreite in Erinnerung rufen und ihnen auch zeigen, dass die Wirte voll für sie da sind“, so Mayr-Stockinger.

 

Auch Hotellerie für gastronomische Versorgung wichtig

So wie in der Gastronomie spürt man auch bei den heimischen Hotelleriebetrieben und Beherbergern nach den Pandemie-Lockerungen ein deutliches Aufatmen. „Reisebeschränkungen und der damit verbundene Touristenausfall haben - ebenso wie der deutlich zurückgegangene Tagungs- und Kongresstourismus - nicht nur leere Betten verursacht“, verweist Gerold Royda, Fachgruppenobmann der oö. Hotellerie, darauf, dass seine Branche auch in der gastronomischen Versorgung eine bedeutende Rolle einnimmt. „Haben Sie etwa gewusst, dass sich eine Reihe von Oberösterreichs höchst prämierten Restaurants in heimischen Hotels befindet? Es gibt landesweit zahlreiche Hotelbetriebe, deren Packages von Gästen durchaus aus kulinarischen Überlegungen gebucht werden und die so mit ihren Toprestaurants wesentlich die Kulinarik-Strategie Oberösterreichs aktiv mittragen“, verrät Royda. Mit den jüngst umgesetzten Pandemie-Lockerungen rücken sich unsere Hotelbetriebe aber auch wieder als attraktive Locations für Veranstaltungen (Tagungen, Seminare, Kongresse, Events, Firmenfeiern etc.) ins Blickfeld.

 

Wirtshauskultur zeichnet Oberösterreich aus

„Die oberösterreichische Wirtshauskultur, die authentische Gastfreundschaft und die sicht- und genießbare Freude, mit der Köchinnen und Köche bewährte Traditionen neu interpretieren, machen Oberösterreichs Kulinarik einzigartig. Die laufende Umsetzung der Kulinarik-Strategie für Oberösterreich, getragen von einer breiten Allianz aus Tourismus und Landwirtschaft, Handel und Gewerbe baut auf genau diesen Stärken auf und zielt darauf ab, unseren Gästen echte Genussmomente zu servieren. Diesen Weg nehmen wir uns von der Angebotsentwicklung bis hin zur Kommunikation in enger Kooperation mit Tourismusverbänden und Betrieben vor“, erklärt Mag. Andreas Winkelhofer, Geschäftsführer des Oberösterreich Tourismus.

„Es sind die kulinarischen Spitzenleistungen genauso wie die unverwechselbaren regionalen Spezialitäten, die aus der großen Vielfalt der Genuss-Landschaft Oberösterreichs herausragen. Sie stehen im Jahr 2022 im Mittelpunkt des Kommunikationsschwerpunkts Kulinarik. Erstmalig zeigen wir in einem genussvollen Jahresreigen auf, dass Oberösterreich an jedem einzelnen von 365 Tagen ein lohnendes Ziel für Genussreisen und lukullische Ausflüge ist. Dafür holen wir kulinarische Leit-Veranstaltungen und betriebliche Initiativen im ganzen Land vor den Vorhang. Das bevorstehende FELIX Wirtshausfestival in der Region Traunsee-Almtal, der Innviertler Biermärz, das im Juni erstmals stattfindende Genussfestival ‚TAVOLATA 2022‘ in Steyr und der Nationalpark Region oder die Initiative ‚Mühlviertler Hoch.Genuss‘ mit dem Bekenntnis von 23 Gastronomiebetrieben und 70 Produzenten zu Regionalität und Qualität sind nur einige Beispiele. Mehrtägige Kulinarik-Events haben das Ziel, zusätzliche Nächtigungsgäste in die Regionen zu bringen und die touristische Nebensaison zu beleben. Umso mehr, als jetzt auch Gäste aus dem wichtigsten Auslandsmarkt Deutschland wieder ohne Einschränkungen nach Oberösterreich reisen können. Gleichzeitig nutzen wir Veranstaltungen wie die große Oberösterreich-Präsentation ‚Sommerfrische‘ im Juni in Wien, um oberösterreichische Gastlichkeit auch in die Bundeshauptstadt zu tragen“, erklärt Winkelhofer.

Auch mittels digitaler Tools wird Oberösterreichs Kulinarik sichtbar und für Gäste auffindbar. Etwa mit dem „Upperguide“ - die für mobile Nutzung optimierte Plattform verwendet standortbezogene Daten, um Gastronomiebetriebe in der unmittelbaren Umgebung eines Internet-Nutzers vorzuschlagen und ermöglicht damit eine naheliegende Auswahl für den Wirtshaus- oder Restaurantbesuch.

Pressekontakt:

Elisabeth Kierner, MSc
Leitung Mediahouse & Marke
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