Happy Birthday, Anton
Bruckner gehört zu den fünf meistgespielten Symphonikern der Welt und ist unter anderem Namensgeber für das Brucknerhaus Linz und das Brucknerorchester, das weit über die Stahlstadt hinaus bekannt ist.
Zu Bruckners Geburtstag am 4. September wird 24 Stunden lang gefeiert, beginnend um 0 Uhr mit der Übertragung eines weltumspannenden Klanges. Zu hören sind die Vibrationsgeräusche der Glocken von Notre Dame, die über die Dachstein-Eishöhlen ihren Weg in den Mariendom in Linz finden. Um 11 Uhr gastiert das Bruckner Orchester Linz in der Basilika St. Florian. Um 19 Uhr gratuliert das Cleveland Orchestra unter Dirigent Franz Welser-Möst Bruckner mit einer Live-Übertragung in den Linzer Donaupark.
Um 22 Uhr wird schließlich das Ars Electronica Festival eröffnet – gewohnt unkonventionell mit Bruckners Siebter als Kammermusik mit E-Gitarren-Ensemble im Linzer Mariendom. Das Festival selbst steht auch im Zeichen von Bruckner: „Being Anton“ ist eine Soundinstallation rund um die Klangwelt, die den Komponisten seinerzeit umgab. Bei „Playing Anton“ wird das Publikum Teil des Orchesters und kann interaktiv Instrumentengruppen arrangieren.
1824 in Ansfelden geboren, wurde Anton Bruckner im nahen Stift St. Florian musikalisch sozialisiert, gefördert und ausgebildet. Hier war er Sängerknabe, später Lehrer und Stiftsorganist. Eine Ausstellung zeigt erstmals entsprechende Dokumente aus dem Stiftsarchiv. In drei Pavillons im Stiftshof kann man in das weltgrößte Archiv von Bruckners Tonträgern hineinhören, sich Passagen aus seiner Lebensgeschichte anhören und künstlerische Filme über Bruckner ansehen (bis 27. Oktober). Einer Ausstellung in Bruckners Geburtshaus in Ansfelden (heute Museum) widmet sich dem Leben und Schaffen des großen Komponisten (ebenfalls bis 27. Oktober).
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