Knappenweg




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Tour-Details
Wegbelag:
Kurzbeschreibung:
Einfache Wanderung auf Güter-, Wald- und Wiesenwegen mit Einblicken in die 50jährige Geschichte des ehemaligen Kohlebergbaus
Erlebniswert: ***
Empfohlene Jahreszeiten:
- März
- April
- Mai
- Juni
- Juli
- August
- September
- Oktober
- November
Eigenschaften:
- Rundtour
- aussichtsreich
- Einkehrmöglichkeit
- kulturell / historisch
- geologische Highlights
- botanische Highlights
Beschreibung:
Am Beginn gibt ein kleiner Schauraum Einblick in die 50jährige Geschichte des ehemaligen Kohlebergbaus. Die neu errichtete Stollenzimmerung beim Mundloch des „Klausriedlstollen“ und 22 Schautafeln entlang dieses Knappenweges zeigen die wirtschaftliche Bedeutung des Bergbaues, die Wohn- und Arbeitsituation und die sozialen Verhältnisse der Bergleute und ihrer Familien.
Wanderweg: E47
Wegbeschreibung:
Vom Restaurant RAU geht man ca. 200 m auf der Straße Richtung Großraming, biegt dann links ab und steigt gegen den Kohlgraben-Sattel unter dem Rabenreithkogel an. So erreicht man nicht nur etliche Bingen (trichterförmige Vertiefungen durch den Einsturz von Rainer-, Klausriedl-, Barbara-, Franz- und Ignazstollen), sondern auch die Stelle einer Kohle-Waschanlage und eines Knappenhauses, Halden mit taubem Gestein, einen Schürfversuch aus der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg und einen Teich, dessen kühles Nass durch die unterirdischen Aktivitäten auf Nimmerwiedersehen versickert ist.
Dazu erfährt man viel über die Geologie des Gebietes, die Besitzverhältnisse oder woher die Namen der Stollen kamen, von der Bergbau-Schutzpatronin Barbara oder von jenem Bauernhof, dessen Erzeugnisse die Knappen ernährte.
Schöne Obstbaumwiesen runden die Wanderfreuden ab und am Schluss veranstaltet die Natur noch einen geologischen Paukenschlag: Die moosüberzogenen Granitklippen des Buch-Denkmals, das nach dem Erdwissenschafter Leopold von Buch (1774-1853) benannt wurde, liegen wie Stein-Kuckuckseier im Kalkgestein der Voralpen. Warum? Vermutlich wurden sie bei der Alpenauffaltung aus dem Untergrund herausgerissen.
Die kurze Wegvariante führt nördlich des Kohlgrabens wieder talwärts, die längere zieht mit der Markierung Nr. 6 in den Sattel zwischen Höhen- und Arthofberg, biegt dann links Richtung Buchschachen bzw. Waldbauer ab und inkludiert auch die sehenswerte Fuchsienausstellung der Familie Schwarzlmüller.
Tipp des Autors:
Buch-Denkmal: Die moosüberzogenen Granitklippen, die nach dem Erdwissenschafter Leopold von Buch (1774-1853) benannt wurden, liegen wie Stein-Kuckuckseier im Kalkgestein der Voralpen. Warum? Vermutlich wurden sie bei der Alpenauffaltung aus dem Untergrund herausgerissen.
ganzjährig

Experimentelle, moderne Küche. Geboten wird das ganze Repertoire der Natur basierten Gastronomie. Ob Fine Dining, A la Carte oder bodenständige Wirtshaus Menüs - im Rau werden Ihr Gaumen und ihre Sinne verwöhnt. Unterschiedliche Raumkonzepte warten auf die Gäste: Angefangen von der Bar, zum Saal, über einen großzügigen Wintergarten und ein Kaminzimmer ist für jeden Geschmack das richtige Plätzchen dabei.
Parken
Großraming/Pechgraben - Restaurant RAU
- Für Senioren geeignet
- Für Alleinreisende geeignet
- Mit Freunden geeignet
- Zu zweit geeignet
- Mit Kind geeignet
- Frühling
- Sommer
- Herbst
- Frühwinter
Für Informationen beim Kontakt anfragen.
Knappenweg Tourismusverband Steyr und die Nationalpark Region
Stadtplatz 27
4400 Steyr
Telefon +43 7252 53229 - 0
E-Mailreichraming@steyr-nationalpark.at
Webwww.steyr-nationalpark.at/
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