© Foto: Oberösterreich Tourismus GmbH/Stefan Mayerhofer: Wandern am Sebaldusweg
Wandern am Sebaldusweg

8 mal Herbstsport mit Wohlfühl-Belohnung

Der Herbst in Oberösterreich lädt zum Wandern und Radfahren ein. Klare Luft, angenehme Temperaturen, faszinierende Lichteffekte in der Natur. Wer danach gerne in die Sauna geht, sich mit einer Massage verwöhnen lässt oder im Whirlpool regeneriert, ist in Oberösterreich doppelt richtig. Diese Tourenvorschläge liegen direkt vor der Haustür von Oberösterreichs Thermen und Gesundheitshotels.

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Auf dem BergeSeen Trail in Bad Ischl

Der BergeSeen Trail ist der Weitwanderweg des Salzkammergutes. 20 Etappen, 35 Seen, knapp 360 Kilometer Gesamt-Wegstrecke. Das sind die Eckdaten des BergeSeen Trails, der natürlich auch durch Bad Ischl führt. Die ehemalige Sommerresidenz des Kaisers ist Ausgangspunkt einer aussichtsreichen Herbsttour. Denn von hier geht es auf dem BergeSeen Trail zuerst auf die Katrin, den Lieblingsberg der Ischler mit atemberaubender Weitsicht über das Salzkammergut bis zum Dachstein. Der Abstieg führt nach Bad Goisern, von wo es mit dem Zug zurück nach Bad Ischl geht. Dort geht es dann direkt in das Solebecken der Salzkammergut Therme. Das angenehm warme Salzwasser entspannt und bringt müde Muskeln rasch wieder in Schwung.  Gäste des Hotel Royal im Eurothermen Resort Bad Ischl genießen in der Skylounge einen exklusiven Blick auf die umliegenden Berge.

© Foto Oberösterreich Tourismus GmbH/Robert Maybach: Infinity Pool mit Ausblick auf die Berge des Salzkammerguts in der Skylounge des Hotel Royal im EurothermenResort Bad Ischl.
Frau taucht im Infinity Pool mit Ausblick auf die Berge des Salzkammerguts in der Skylounge des Hotel Royal im EurothermenResort Bad Ischl.

Der Stoakraftweg im Naturpark Mühlviertel

Knapp 50 Kilometer lang ist der Stoakraftweg im Naturpark Mühlviertel. Und Steine, genau genommen Granitsteine, sind hier allgegenwärtig. Als rieseige Wackelsteine wie der "Schwammerling", das Wahrzeichen des Naturparks. Als Pechölsteine für die traditionelle Gewinnung des gleichnamigen Naturheilmittels. Oder als Schalen- und Durchkriechsteine - etwa die "Bucklwehluckn" in St. Thomas am Blasenstein. Je nach sportlicher Ambition kann die Tour in zwei oder drei Tagestappen absolviert werden. Ein beliebter Ausgangspunkt und Stützpunkt ist das Gesundheitsresort Lebensquell Bad Zell. Die Bad Zeller Heilquellen spenden belebendes Radonwasser. Und auch ein kurzer Aufenthalt in der Ganzkörper-Kältekammer bei -110 Grad Celsius bringen Körper und Abwehrkräfte wieder in Schwung.

© Foto Oberösterreich Tourismus GmbH/Martin Fickert: Reich an Granitsteinen ist der Naturpark Mühlviertel.
Frau klettert auf dem Schwammerling, Granitfindling und Wahrzeichen des Naturparks Mühlviertel.

Wandern und Traditionelle Europäische Medizin

In den Curhäusern der Marienschwestern vom Karmel in Bad Mühllacken und Bad Kreuzen wird das Wissen der Traditionellen Europäischen Medizin angewendet. Hier finden Gäste mit den fünf Säulen der Naturheilkunde Sebastian Kneipps neue Orientierung für eine gesunde Lebensführung. Eine dieser Säulen ist die Bewegung . Die Lage in der oberösterreichischen Donauregion bietet dafür mit dem Wanderwegenetz des Donausteiges beste Voraussetzungen. Direkt beim Curhaus Bad Mühllacken beginnt etwa das Pesenbachtal. Einmal plätschert der Bach gemütlich, dann schießt er über Granitfelsen. Ziel der Wanderung ist der markante Kerzenstein.  In Bad Kreuzen empfiehlt sich die 17 Kilometer lange Donaublickrunde. Sie führt unter anderem durch die Wolfsschlucht. Der tosende Bach ist der historische Ursprung der Bad Kreuzner Kur.

© Foto Oberösterreich Tourismus GmbH/Martin Fickert: Das wildromantische Pesenbachtal in Bad Mühllacken.
Im Pesenbachtal in Bad Mühllacken schießt das Wasser durch eine Engstelle zwischen zwei Felsen.

Vogelflug und Karibikstrand am Inn

Wenn ich ein Vöglein wär... Nein, fliegen lernen Urlaubsgäste in der Urlaubsregion S'Innviertel nicht. Aber wie im Flug geht es auf der 66 Kilometer langen Innviertel Radrunde an den Grenzfluss zwischen Oberösterreich und Bayern. Und hier gibt es tatsächlich einen Flugplatz, der mit der Anzahl an Flugbewegungen die großen Airports der Welt in den Schatten stellt. Das Europareservat Unterer Inn mit seinen Schotterbänken und Uferwäldern ist nämlich ein Drehkreuz für 300 verschiedene Vogelarten, bis zu 250.000 Vögel versammeln sich hier. Da kann den geneigten Beobachter schon das Fernweh packen. Aber selbst in die Karibik geht es hier auf dem Fahrrad. Denn Start und Endpunkt der Tour durch das Innviertel ist die Therme Geinberg - mit karibischem Sandstrand und Salzwasser-Lagune. Vielleicht steht der Sinn jetzt aber einfach nur nach einem Whirlpool, in dem die Gedanken fliegen lernen...

© Foto Oberösterreich Tourismus GmbH/Robert Maybach: Entspannter Herbstgenuss im Spa Resort Therme Geinberg.
Frau steigt im Herbst in ein Außenbecken des Spa Resort Therme Geinberg.

Auf den Spuren des Most-Fassls

Die Landschaft der Urlaubsregion Vitalwelt Bad Schallerbach ist typisch für die Voralpen Oberösterreichs. Leicht hügelig mit Bauernhöfen und Streuobstwiesen. "Dem Most auf der Spur" heißt demnach auch die 32 Kilometer lange Radtour von Bad Schallerbach in die Most-Hochburg der Region, nach St. Marienkirchen an der Polsenz. Dort kann auch ein ZWischenstopp im Mostmuseum eingelegt werden. Immer wieder säumen die Bäume  mit kleinen grünen Äpfel und Birnen den Weg, wertvoller Rohstoff für den Most. Wer nach der Rückkehr nach Bad Schallerbauch ein Ziehen in den Waden spürt, sollte zur Regeneration einen Aufenthalt im Sauna-Bergdorf "AusZeit" im EurothermenResort in Betracht ziehen. Im "Most-Fassl", dem größten Mostfass der Welt, wird ein Sauna-Ritual mit Mostkost zelebriert.  Und dann geht's noch zum Schwimmen in die Therme Tropicana.

© Foto Oberösterreich Tourismus GmbH/Robert Maybach: Familienradtour in der Urlaubsregion Vitalwelt Bad Schallerbach.
Familie bei einer Radtour unter den charakteristischen Mostobstbäumen der Urlaubsregion Vitalwelt Bad Schallerbach.

Rennrad-Tour mit Thermen-Auszeit

Die Lage am Rand des Alpenvorlandes macht Bad Hall zu einem perfekten Ausgangspunkt für Rennrad-Touren.  Zum Beispiel durch das Steyrtal in den Nationalpark Kalkalpen und weiter in die Pyhrn-Priel-Region. Eine knackige Tour, 152 Kilometer lang und knapp 2.000 Höhenmeter stark. Mittelschwer und mit 105 Kilometer etwas kürzer ist die Ennstal Classic Tour nach Steyr und der Enns entlang. Immer begleiten aber die waldreichen Gebirge, die südlich von Bad Hall in Richtung der Alpen ansteigen, die Radsportler. Und legen ihnen auch den einen oder anderen fordernden Anstieg in den Weg. Da kann es schon sein, dass nach absolvierter Runde ein wenig Aufbau nötig ist.  Die Therme Mediterrana im EurothermenResort Bad Hall ist dann die Adresse der Wahl. Im warmen Thermalwasser entspannen sich die Muskeln, Ruhe und Wohlbefinden kehrt ein. Der perfekte Abschluss eines sportlichen Tages.

© Foto Oberösterreich Tourismus GmbH/Robert Maybach: Whirlpool im Außenbereich der Therme Mediterrana im EurothermenResort Bad Hall.
Paar im Whirlpool im Außenbereich der Therme Mediterrana im EurothermenResort Bad Hall.

Auf Pilgerwegen durchs Innviertel

Im Kurhaus der Barmherzigen Brüder in Schärding haben die großen Schulen der Naturheilkunde - Kneipp, Ayurveda und die Traditionelle Chinesische Medizin - ein gemeinsames Zuhause gefunden. Das beste Verwöhnprogramm aus drei Kulturen, am Rande der Barockstadt mit Blick auf den vorbeifließenden Inn. Die Natur vor der Haustüre regt natürlich dazu an, den Gesundheits-Urlaub mit einem Bewegungsprogramm abzurunden. Ewtwa indem Körper und Geist beim Wandern auf einem Pilgerweg wieder zur Harmonie finden. Mit dem Zug geht es an den Ausgangspunkt, die Nachbarstadt Passau in Bayern. Hier haben Wanderer die Qual der Wahl: Der Europäische Pilgerweg Via Nova verläuft durch die Hügel des Innviertels knapp 20 Kilometer lang nach Schärding. Eine Variante des Jakobswegs verläuft 23 Kilometer entlang des linken, bayerischen Innufers von Passau in die Barockstadt.

© Foto Oberösterreich Tourismus GmbH/Robert Maybach: Entspannten im Kurpark Schärding mit Blick auf den Inn.
Frau entspannt im Kurpark Schärding mit Blick auf den Inn.

Wälder, Wiesen, Aussichten

Bad Leonfelden liegt in der Region Mühlviertler Hochland inmitten von hügeligen Wiesen und Wäldern, nicht weit entfernt von der Grenze zwischen Oberösterreich und Tschechien. Erstklassige natürliche Voraussetzungen für ein großzügiges Netz an Wander- und Radwegen. Populäres Highlight ist der 1.125 Meter hohe Sternstein mit seiner Aussichtswarte. Von dem Turm aus schweift der Blick über das Mühlviertel und bis ins benachbarte Tschechien. Wanderer starten direkt in Bad Leonfelden in die etwa 16 Kilometer lange Sternstein-Runde, eine Tour für die knapp 4,5 Stunden Wegzeit eingeplant werden sollte. Wer sich als Stützpunkt für einen sportlichen Mühlviertel-Urlaub das Spa Hotel Bründl gewählt hat, kann sich im Anschluss nach Strich und Faden verwöhnen lassen. Hier versateht man sich auf die Naturheilkunde nach Kneipp mit erfrischenden Wickeln und Güssen, aber auch Massagen, und Lichttherapie gehören zum Angebot. 

© Foto Oberösterreich Tourismus GmbH/Martin Fickert: Bewegung in der Natur in Bad Leonfelden in der Region Mühlviertler Hochland.
Zwei Frauen spazieren in Bad Leonfelden in der Region Mühlviertler Hochland durch einen Wald.

Die Gesundheits- und Wellnesshotels