Was wir schon immer über das Salzkammergut wissen wollten. Wie viele Seen gibt es hier wirklich? Wie lange dauert es, den legendären Kaiserschmarrn zuzubereiten? Wie schwer ist eine Glöcklerkappe? Und wie viele Lebkuchenherzen braucht Gmunden, um den Liebstattsonntag zu feiern? Eine Sammlung an liebens- und wissenswerten Fakten über die Region, die 2024 als Kulturhauptstadt Europas im Rampenlicht steht.
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76 Seen
76 Seen
hat das Salzkammergut, allesamt gefüllt mit Trinkwasser. Manchmal sind es jedoch 77 und sogar 78 Seen. Der Wolfgangsee, der Attersee, der Mondsee und der Traunsee sind die vier größten und bekanntesten. Aber haben Sie schon mal vom Rötelsee oder Wiesensee gehört?
100 Jahre
100 Jahre
alt ist der Brauch des Liachtbratlns in Bad Ischl. Der Liachtbratlmontag, Immaterielles UNESCO - Kulturerbe, ist der als Volksbrauch gefeierte Tag, an dem das erste Mal nach dem Sommer in den Werkstätten das Licht aufgedreht wurde. Mit dem ersparten Geld vom Sommer lud der Meister seine Gesellen zum Bratlessen ein.
130 Stunden
1 Tag Narrenfreiheit
1 Tag Narrenfreiheit
1733 kam es zu einer Revolte in Ebensee, weil die Salinenarbeiter am Faschingsdienstag nicht frei bekamen. Der Fasching hat bis heute Tradition in der Region und ist von der UNESCO sogar zum immateriellen Kulturerbe in Österreich erhoben worden.
2.995 Meter
2.995 Meter
hoch ist der Dachstein. Er ist der höchste Berg des Salzkammerguts. Zwei weltberühmte Naturwunder befinden sich oberhalb von Obertraun im Dachstein: Die Rieseneishöhle ist eine der größten ihrer Art, ihre Eisstärke erreicht bis zu 20 Meter. Die Mammuthöhle führt 37 Kilometer weit und 1.200 Meter tief in den Berg.
90 Minuten
90 Minuten
ungefähr braucht es für die Zubereitung von Zauner's Kaiserschmarrn. Um die Entstehung von des Kaisers liebster Süßspeis ranken sich viele Legenden. Eine besagt, dass Kaiser Franz Joseph bei einem Gewitter Unterschlupf auf einer Alm suchte. Als die Sennerin von seiner Anwesenheit erfuhr, zerriss sie vor lauter Schreck die Palatschinke in der Pfanne - und fertig war der Schmarrn.
50 Meisterwerke
50 Meisterwerke
Der weltbekannte Jugendstilmaler Gustav Klimt verbrachte von 1900 bis 1916 beinahe jede Sommerfrische am Attersee und hat hier den überwiegenden Teil seiner Landschaftsbilder geschaffen. Er war gerne und oft Gast in der Villa Paulick, die zur Zeit Klimts ein Treffpunkt für Künstler und Intellektuelle war.
20.000 Lebkuchenherzen
20.000 Lebkuchenherzen
werden am Liebstattsonntag in Gmunden verschenkt. Das Volksfest der besonderen Art findet seit 1641 am vierten Fastensonntag in der Traunsee-Metropole statt und ist 'immaterielles Kulturerbe'.
20 Kilogramm...
20 Kilogramm...
...wiegen ungefähr die hell erleuchteten Lichterkappen der Glöckler, die in der letzten Raunacht durch die Straßen des Salzkammerguts ziehen. Der Lauf der Glöckler soll die guten Geister gnädig stimmen und Heil und Segen für das neue Jahr bringen.
194 Meter
194 Meter
tief ist der Traunsee. Der tiefste See Österreichs ist Heimat des einzigartigen Riedlings. Der kleine Cousin der Reinanke kommt weltweit nur in den Tiefen des Traunsees vor und gilt als Delikatesse unter Feinschmecker:innen.
1 Mal im Jahr
1 Mal im Jahr
gibt es im Salzkammergut um einen bezaubernden See mehr. Schneeschmelze und Regen sorgen dafür, dass der Wiesensee im Gebiet „Mitterecker“ in Ebensee für ein paar Tage zu bewundern ist – ein einzigartiges Schauspiel der Natur.
24 Jahre
24 Jahre
lebte Thomas Bernhard auf seinem Bauernhof in Ohlsdorf bei Gmunden. Der österreichische Schriftsteller zählt zu den international bedeutendsten deutschsprachigen Autoren. Auf dem Thomas Bernhard Weg in Ohlsdorf sowie bei einer Führung durch sein Anwesen, das den Hausnamen 'Bauer z'Nathal' trägt, erfährt man Wissenswertes über sein Leben und Wirken.
2.206 Meter
2.206 Meter
hoch liegt die Simonyhütte. Die Schutzhütte ist benannt nach dem in Böhmen geborenen Geograph und Alpenforscher Friedrich Simony. Er ist bekannt für seine Erschließung des Dachstein-Plateaus.