© Foto Oberösterreich Tourismus GmbH/Stefan Mayerhofer: Familie beim Wandern, im Hintergrund der Dachstein.
Familie beim Wandern, im Hintergrund der Dachstein.

Entdecke die Natur Oberösterreichs!

Die Sehnsucht nach intakter Natur wächst. Um sich inspirieren zu lassen, Abenteuer zu erleben, abzuschalten oder aufzutanken. Hier bieten Oberösterreichs vielfältige Landschaften eine große Bühne und atemberaubende Kulissen. Am klaren Wasser der Flüsse und Seen, im grünen Meer der Wiesen und Almen oder auf aussichtsreichen Bergen wird diese Sehnsucht gestillt und ein Gefühl von Lebendigkeit vermittelt. Die Natur ist unerschöpflich und hält für jeden das richtige bereit.

 

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Neue Wege beschreiten

DerSebaldusweg ist ein neuer Pilgerweg, der über die Hügel und Höhen der Nationalpark Region Ennstal im Südosten Oberösterreichs führt. Der Weg ist 84 Kilometer lang und erstreckt sich über ca. 3.000 Höhenmeter von Großraming über Losenstein, Laussa, Maria Neustift, Gaflenz und Heiligenstein und zurück an den Ausgangspunkt.

Spiritueller Kern des Weges ist die „Wertschätzung im Alltag“, der den Pilger bei jeder Station begleitet. Der Sebaldusweg ist aber nicht nur Pilgerweg, sondern auch ein Weg mit viel Natur und Kultur. Entlang der Strecke finden Wanderer sieben Kirchen, drei Wallfahrtskirchen, 30 Kapellen, die Museen in der historischen, frühindustriellen Region der oberösterreichischen Eisenwurzen und unzählige Naturschätze.

© Foto Simon Blasl: Der Sebaldusweg führt als Pilgerweg über die Hügel und Berge des oberösterreichischen Ennstales.
Ein Wanderer ist nahe Laussa auf dem Pilgerweg Sebaldusweg unterwegs und marschiert entlang eines Zaunes über eine Wiese an einer alten Hütte vorbei.
© Foto Oberösterreich Tourismus GmbH/Martin Fickert: Der Schwammerling im Naturpark Mühlviertel.
Der Schwammerling in Naturpark Mühlviertel, ein kurios verwitterter Granitfindling.

Steinreich ist der Naturpark Mühlviertel im nördlichen Oberösterreich - reich an Granitsteinen, um genau zu sein. Der neue 45 Kilometer lange „Stoakraft-Weg“ im Norden Oberösterreichs zeigt eindrucksvoll, was Steine, Felsformationen und Findlinge für diese Mühlviertler Landschaft bedeuten. Zum Beispiel der „Schwammerling“ in Rechberg, der das Wahrzeichen des Naturparks Mühlviertel ist.

Der Einstieg in die Runde ist in jedem der Orte entlang des Stoakraft-Weges möglich. Wer seine Wanderung etwa in Bad Zell startet, kommt gleich am Hedwigsbründl vorbei, eine Quelle, der heilende Wirkung zugeschrieben wird. Steinerne Wegkreuze, Kapellen und Kirchen begegnen Wanderern auf dem Stoakraft-Weg immer wieder und geben der Wanderung spirituellen Charakter. Mystisch geht es auch in St. Thomas am Blasenstein zu, wo die „Bucklwehluck’n“ der Legende nach von Rückenschmerzen befreit.

Weitwandern auf zwei Rädern heißt es beim neuen Salzkammergut BergeSeen E-Trail,der im Sommer 2020 eröffnet wird. Zwei Jahre nach dem Start des erfolgreichen Weitwanderweges BergeSeen Trail gibt es jetzt das e-mobile Mountainbike-Pendant. Auf einer Länge von 640 Kilometern, mit 15.000 Höhenmetern und in zehn Tagesetappen erschließt der BergeSeen E-Trail die Schönheiten der legendären Sommerfrische-Region. Die neue E-Mountainbike-Strecke verläuft durch alle acht Regionen des Salzkammergutes und durch die drei Bundesländer Oberösterreich, Salzburg und die Steiermark.

Wie der Weitwanderweg lässt sich auch der Salzkammergut BergeSeen E-Trail häppchenweise genießen: die einzelnen Touren können in Zweier-Kombinationen an einem Wochenende zurückgelegt werden. Geeignet ist die Strecke für Jung und Alt, für die ganze Familie, aber auch für E-Mountainbike-Einsteiger.

© Foto Oberösterreich Tourismus GmbH/Moritz Ablinger: Mountainbiker am Ufer des Gosausees im Salzkammergut.
Mountainbiker am Ufer des Gosausees im Salzkammergut.
© Foto Tourismusverband Donau Oberösterreich/Philipp Freund: Trailrunning am Donausteig bei St. Martin im Mühlkreis..
Zwei Personen beim Trailrunning auf einem Steig an der Donau bei St. Martin im Mühlkreis.
© Foto TVB Böhmerwald/Reinhold Weissenbrunner: Die Perspektive wiedergewinnen auf dem Weg der Entschleunigung im Böhmerwald.
Ein Paar macht Rast auf dem Weg der Entschleunigung mit Weitblick über die Höhenzüge des Böhmerwaldes.

Der Weitwanderweg „Donausteig“ ist nicht nur bei Wanderern begehrt, sondern vermehrt auch bei Trailrunnern. Mit den steilen Uferhängen und insgesamt 20.000 Höhenmetern im Auf- und Abstieg gilt der Donausteig als Geheimtipp für diese Trendsportart. Gerade im Frühjahr und Spätherbst, wenn höhere Lagen verschneit sind, eignet sich die Donauregion besonders gut als Trainingsregion für Trailrunner. Auch wenn der sportliche Aspekt im Vordergrund steht, so bleibt doch Zeit die Landschaft zu genießen. Sei es die beeindruckende Schlögener Schlinge, seien es die wildromantischen Schluchten und Täler oder die zahlreichen Natur- und Kraftplätze.

Im oberen Mühlviertel führt der Weg der Entschleunigung in der Ferienregion Böhmerwald auf insgesamt 162 Kilometern zu den schönsten Energie- und Kraftplätzen. Ausgangspunkt ist der Stiftsort Aigen-Schlägl. Idyllische, energiereiche und kraftvolle Orte, die Täler der Großen, Kleinen und Steinernen Mühl und hübsche Dörfer im Wechsel mit Weiden und Ackerfluren vervollständigen das Landschaftsbild der Region Böhmerwald.

Mehr Natur geht nicht

Rotbuchenwälder existieren nur in Europa und sind auf wenige Gebiete zurückgedrängt. Eines dieser Gebiete ist das UNESCO Weltnaturerbe Buchenwälder im Nationalpark Kalkalpen, das im Sommer 2020 erstmals als Urlaubs-Erlebnis buchbar wird. Geführte Touren mit erfahrenen Nationalpark- Rangern führen dabei in die Waldwildnis hinein. Mit der „Reise in vergessene Wälder“ bieten der Nationalpark Kalkalpen und das Schwester-Schutzgebiet Wildnisgebiet Dürrenstein in Niederösterreich das Erlebnis der ursprünglichen Wildnis als Kurzurlaub an.

© Foto Max Mauthner: Blick auf die Waldgebirge des Nationalparks Kalkalpen in Oberösterreich.
Wanderer steht auf einer Felsnadel und betrachtet die Waldgebirge des Nationalparks Kalkalpen in Oberösterreich.
© Foto Waldness: Waldness - die gesunde Wirkung des Waldes wiederentdecken.
Waldness - Dame meditiert im Schneidersitz auf einem Baumstumpf im Wald.

Eine der waldreichsten Gegenden Österreichs, das Almtal im Salzkammergut, bietet mit „Waldness®“ ein ursprüngliches Natururlaubserlebnis, das die Heilkraft des Waldes nützt. Waldness® ist Entspannung und Erholung für Körper, Geist und Seele, Genuss und Bewegung inmitten von herrlichen Bäumen, glasklarem Gebirgswasser, sonnigen Almen und duftenden Blumenwiesen.

Dabei beruft man sich auf den aus Japan stammenden Trend „Shinrin Yoku“, was so viel bedeutet wie „Waldbaden“. Hier wird die gesunde Wirkung dieses besonderen Naturraumes beim Latschenbad, der Waldsauna, beim Waldkneippen oder Wald-Wyda (das Yoga der Kelten) mit Experten intensiv erlebbar gemacht.

Ein Naturraum mit vielen Facetten und Besonderheiten ist im Entdeckerviertel im Westen Oberösterreichs zu finden. Die Region beheimatet fast zwanzig Naturschutzgebiete, darunter mit dem Ibmer Moor eines der vielfältigsten und artenreichsten Moore Mitteleuropas. Mit einem Alter von rund 12.000 Jahren und einer Ausdehnung von 2.000 ha ist das Moor ein idealer Rückzugsraum für Tiere und Pflanzen.

Zur Region gehören aber auch insgesamt acht Seen und das Europareservat Unterer Inn sowie das Europäische Vogelschutzgebiet Salzach und Inn. Sehenswert und entdeckenswert, entweder zu Fuß oder mit dem Fahrrad.

© Foto Oberösterreich Tourismus GmbH/Robert Maybach: Ibmer Moor
Durch das Ibmer Moor verläuft der mit Holzbrettern gesicherte Moorlehrpfad.
© Foto: Oberösterreich Tourismus GmbH/Robert Josipovix: Wandern auf der Wurzeralm beim Brunnsteinersee
Wandern auf der Wurzeralm beim Brunnsteinersee

Eingerahmt von eindrucksvollen Gebirgen und in unmittelbarer Nachbarschaft zum Nationalpark Kalkalpen ist die Urlaubsregion Pyhrn-Priel im Südosten Oberösterreichs eines der absoluten Muss-Ziele für Liebhaber von Berglandschaften. Die Pyhrn-Priel AktivCard erhalten die Gäste von rund 180 Partnerbetrieben ab der ersten Übernachtung kostenlos. Sie ist der Schlüssel zu 40 kostenlosen und 20 ermäßigten Freizeit-Erlebnissen in der Region. Gratis ist etwa der Eintritt in die Dr. Vogelgesang-Klamm, die längste begehbare Klammschlucht Oberösterreichs. Die Card bietet Familien Zugang zu Bergerlebnissen – mit gratis Seilbahnfahrten mit dem Sessellift auf den Wurbauerkogel in Windischgarsten, ins Wandergebiet auf der Höss in Hinterstoder oder mit der Standseilbahn auf die Wurzeralm in Spital am Pyhrn. Hier erschließt sich der Zugang zu unerwarteten Bergabenteuern mit Hochmooren, dem glitzernden Brunnsteiner See und dem Rätsel des Teichlschwundes. Warum verschwindet hier ein Bach im Berg?

© Foto Linz Tourismus Johann Steininger: Blick von der Franz Josef Warte auf dem Freinberg über Linz und die Donau.
Blick von der Franz Josef Warte auf dem Freinberg über Linz und die Donau.

Auch im urbanen Raum findet die Natur ihren Raum. Dadurch entstehen Oasen der Erholung, die von den Menschen gerne angenommen werden. Oberösterreichs Landeshauptstadt Linz ist - obwohl die Metropole das Bundelandes - eine ausgesprochen grüne Stadt. Die Donau zieht sich wie eine Lebensader durch die Stadt. In den Grün- und Freizeiträumen am Strom verlaufen nicht nur Spazierwege und der Donauradweg. Hier schlägt auch eine kulturelle Pulsader der Stadt mit dem Lentos Kunstmuseum, dem Ars Electronica Center oder dem Brucknerhaus.

Unter den großen Grünoasen der Stadt nimmt der 4,2 Hektar große Botanische Garten eine herausragende Stellung ein. Und: Die Stadtwanderwege führen in den grünen Gürtel der Stadt hinaus und bieten neue, ungewohnte Aussichten auf Linz.

Auf zwei Rädern

In der Rennrad-Metropole Wels – 2017 und 2018 Zielort der „Österreich Rundfahrt“ - hat der frühere Extrem-Sportler und Wahl-Oberösterreicher Wolfgang Fasching das richtige Umfeld für sein persönliches Training gefunden.

„Erlebnisse statt Ergebnisse“ ist ein dreitägiger Kurzurlaub in der Rennradregion Wels, der nicht nur eine gemeinsame Ausfahrt der Gäste mit Wolfgang Fasching beinhaltet, sondern auch ein abendliches Kamingespräch, in dem der Extremsportler und Coach über das Wecken persönlicher Potenziale und das Erreichen ehrgeizig gesteckter Ziele spricht. Die Ausfahrt ist dabei bewusst als genussvolle Tour konzipiert, bei der vor allem das sportliche Naturerlebnis im Mittelpunkt steht.

© Foto Rennradregion Wels: Rennradfahrer auf dem Welser Stadtplatz.
Rennradfahrer auf dem Welser Stadtplatz, im Hintergrund der Ledererturm.